Turnier
beim PSV Quedlinburg 2003
Die Highlights vom
Vorabend, Turnier, DIE GEWINNER und unsere "Schläfer".
Diesmal sollte es
gelingen
Fotos
=> siehe unten
In diesem Jahr wollte die Sportgruppe 47
den Pokal des Quedlinburger PSV-Turniers mit nach Hause nehmen. So
war es geplant.
Der Ansporn war diesmal um so größer, da
man im vergangenen Jahr nicht unmittelbar an der Entscheidung
des Turniers mitwirkte und die Gastmannschaft auch noch Sieger des
eigenen EBT-Turniers im November 2002 wurde.
So reisten 12 Sportfreunde des Teams
EBT47 aus Berlin nach Quedlinburg, welches mit seinen 1200 Fachwerkhäusern
aus sechs Jahrhunderten von der UNESCO zum Weltkulturgut erklärt
wurde. Empfangen wurde man auf holprigem Kopfsteinpflaster, in
winkligen Gassen, mit renoviertem Fachwerk und von freundlichen
Menschen – z.B. den Volleyballern des PSV Quedlinburg. Eine langjährige
Freundschaft verbindet unsere Sportgruppen, die sich durch
gegenseitige Einladungen zu Vereinsturnieren mit anschließenden
Wochenendaktivitäten auszeichnet.
Als Turnier-Vorbereitung gab es am Vorabend
ein gemeinsames Training mit den Freunden in der Sporthalle
Weyhestraße, die uns auch wieder als Unterkunft zur Verfügung
gestellt wurde.
Das 7. Quedlinburger PSV-Turnier begann mit
der Bekanntgabe eines ungewöhnlichen Spielmodus, der daraus
resultierte, dass in der Halle nur ein Spielfeld zur Verfügung
steht. Gespielt wurde über drei Gewinnsätze, wobei nach jedem Satz
die Mannschaften wechselten. Dadurch konnten die Spielpausen der
Mannschaften verkürzt und zusätzlich eine Atempause zwischen den Sätzen
erreicht werden. Diese nutzten die Mannschaften auch für intensive
Spielauswertungen.
War das gut für EBT47 oder eher nicht?
Runde 1:
Sieg gegen den TSV Parchen; Dank des
taktischen Wechsels durch den sportlichen Leiter des EBT-Teams André
Zielinski. Satzverlust gegen Gernrode und wichtiger Sieg (26:24)
gegen den PSV.
Runde 2:
Sieg gegen Parchen, Gernrode sowie
Niederlage gegen den PSV. Dann wurde der Spielmodus geändert: Nur
zwei Gewinnsätze waren entscheidend. Wer hatte die besseren Nerven?
Endrunde:
Gernrode wurde mit 28:26 geschlagen und
gegen Quedlinburg konnte man am Ende ein 25:17 auf der Punktetafel
lesen.
Einsatzbereitschaft, sportlicher Ehrgeiz
und auch ein bisschen Glück verhalfen den EBT47-Volleyballern zum
verdienten Turniersieg. Trotz des umfangreichen Spielerpotentials
auf der Bank benötigte die Siegermannschaft keinen Wechsel. Jeder
wollte gewinnen und so wuchsen einige Spieler über sich hinaus.
Prima Leistung – weiter so! Auf den weiteren Plätzen folgten
Quedlinburg, Gernrode und Parchen.
Diesmal ist es gelungen. Der Pokal ging an
EBT47.
Wie auch schon im vergangenen Jahr trafen
sich dann am Abend alle zum „Nightfire“, der langen Kneipennacht
in Quedlinburg. Diesmal sorgten 22 Kneipen mit 22 Bands für richtig
guten Partyspaß. Und Harry vom Team Gernrode musste als Bassist der
Band PFEFFERMINZ sehr lange auf unserer Siegesparty im „FASS“ in
die Seiten greifen.
Es war wiedereinmal ein tolles Wochenende
in Quedlinburg.
Dank an die Quedlinburger Volleyballer für
die gute Organisation und Dank an
EBT47 für die gezeigte Leistung.
Götz Driebe & Matthias Heine

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